Menschen, die als Swinger bezeichnet werden, können Single sein oder in einer Partnerschaft leben, pflegen aber im gegenseitigen Einverständnis sexuelle Kontakte auch mit anderen Partnern. Sie treffen sich entweder Privat oder in einem sog. Swinger-Club.
So ein Club hat meistens einen Barbereich, wo die Paare, einzelne Frauen oder Männer in Kontakt treten können und mehrere Räume mit einer „Spielwiese“ für die Ausübung verschiedener sexueller Praktiken. Manche Clubs sind mit Saunen, Schwimmbäder und Whirlpools ausgestattet. Jeder kann sich selbst entscheiden, ob er als aktiver oder als passiver Partner an dem „Spiel“ teilnehmen will.
Als aktiver Partner gibt es zahlreiche Möglichkeiten:
Man kann zum Beispiel an Gruppensex teilnehmen oder die Paare können einen Partnertausch machen. Manche wollen gar keinen Partnertausch, möchten nur von anderen beobachtet werden. Es gibt aber auch Einzelpersonen oder Paare die selbst keinen Sex wollen, sondern möchten nur Zuschauer sein. Es ist alles erlaubt, wichtig ist nur das gegenseitige Einverständnis der Teilnehmer. Die Swinger-Clubs legen sehr viel Wert darauf, dass die Spielregeln eingehalten werden und sich jeder wohlfühlt. Jeder hat den Wunsch vom anderen akzeptiert zu werden. Man kann diesen Besuch entweder ganz anonym machen und sich nur mit Fremden treffen oder je nach Wunsch, können sich auch Bekannten dort verabreden.
Der Eintritt für Frauen ist meistens kostenlos, Paare zahlen etwas mehr, aber am tiefsten müssen die einzelnen Männer in die Tasche greifen. Die privaten Treffen finden meistens an Seen, in FKK-Bereichen, auf Parkplätzen oder in Saunen usw. statt. Die Zahl der Swingerclubs wächst in letzter Zeit ständig an. Auch die Qualität der Einrichtung und des Ambientes steigt. Es werdren sogar komplette Abendbuffets die ein eigens angestellter Koch zaubert angeboten.