Die TENS kann sowohl bei akuten, als auch bei chronischen Schmerzformen angewendet werden. Selbst Tumorpatienten sind von dieser Methode nicht ausgenommen. Zu den Anwendungsgebieten zählen:
- Rückenschmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule,
- chronische Kopfschmerzen, wie Migräne und Spannungskopfschmerzen,
- Neuralgien, also Schmerzen, die von den Nerven selbst ausgehen, wie die Trigeminusneuralgie,
- Gelenkschmerzen,
- Schmerzen nach Verletzungen und Operationen (auch sympathische Reflexdystrophie),
- Muskelschmerzen,
- rheumatisch bedingte Schmerzen,
- Phantom- und Stumpfschmerzen,
- Schmerzen bei Durchblutungsstörungen,
- Schmerzen im Zusammenhang mit Krebserkrankungen.
Diese Methode nicht anwenden sollten Patienten, die einen Herzschrittmacher tragen oder unter Herzrhythmusstörungen leiden. Auch bei der Parkinson-Krankheit und Epilepsie sollte auf diese Methode verzichtet werden. In der Schwangerschaft oder bei großen Metallimplantaten ist Vorsicht geboten.
– TENS für Krebspatienten
– TENS bei Stumpf- und Phantomschmerzen
– Anwendung von TENS