TENS Behandlung

Bei der Behandlung werden an bestimmten Stellen des Körpers Elektroden aufgeklebt. Durch sie wird ein elektrischer Wechselstrom geleitet. Die Elektroden sind mit einem batteriebetriebenen, handlichen Taschenreizstromgerät verbunden. Die Impulsdauer, die Intensität, die Frequenz und die richtige Platzierung der Elektroden muss vom behandelnden Arzt und dem Patienten individuell erarbeitet werden. Die Empfindung der elektrischen Reize sollte stark, aber angenehm und nicht „noch erträglich“ sein. Der Patient verspürt eine Kribbeln oder Vibrieren. Die Behandlung dauert in der Regel zwischen 20 und 50 Minuten. Bei geringer Intensität sind auch längere Anwendungen möglich.

 

Die Vorteile dieser Methode liegen darin, dass die TENS-Behandlung so gut wie frei von Nebenwirkungen und äußerst effektiv ist. Der Patient kann sie auch zu Hause anwenden, wenn er gründlich vom Arzt eingewiesen wurde. Die TENS-Geräte sind klein und stabil und lassen sich sogar an der Kleidung befestigen. Mit dieser Therapie lässt sich oft die Menge an schmerzstillenden Medikamenten reduzieren.

Gerätevielfalt: TENS ist nicht gleich TENS (Publikationen)