Aufhören! Aber wie? – Methoden der Entwöhnung vom Rauchen

Ungefähr 20 Millionen Menschen in Deutschland neigen dazu, zur Zigarette zu greifen. Davon rauchen 27% der 15- bis 75-Jährigen, 32 % sind Männer und 22 % Frauen.Immer mehr Menschen versuchen aufzuhören, denn die Zigarette wird weniger in der Schachtel und mehr im Preis.

Für sehr viele Menschen ist es schwer, mit dem Rauchen aufzuhören. Sie leiden unter Entzugserscheinungen und bekommen schnell schlechte Laune.

Eine Suchtwirkung hängt sehr stark von der Nikotinzufuhr ab. Gelangt es in kurzen, schnellen Stößen zum Gehirn, macht es süchtig. Auch die Dauer der Zufuhr ist ausschlaggebend.

Es gibt viele Methoden der Rauchentwöhnung, die verhaltensbezogen sind.

Es ist wichtig, sein Rauchverhalten zu beobachten. Wann wird eine Zigarette angezündet, in welchen Momenten und Situationen? Es ist das Wichtigste, dass die betroffene Person von sich aus aufhören möchte.

Wer den festen Willen hat und dauerhaft durchhalten kann, der wird es auch schaffen. Es hängt auch von der Fähigkeit der Therapeuten ab, ob es mit dem Aufhören klappt oder nicht.

Nur eine gute Therapie und Hilfe des Therapeuten zieht eine leichte Entwöhnung nach sich. Der Glaube an die Wirksamkeit aus dem daraus erzielten Erfolg bringen einen dazu aufzuhören.Es muss nach Möglichkeit immer eine Strategie und Hilfe bereit stehen, falls die Gefahr eines Rückfalls droht.

Der behandelnde Therapeut sollte ausgebildet sein und in diesem Gebiet gute Erfahrungen haben. Aber auch die eigene Familie sollte einem Halt geben. Zwölf Monate oder länger sollte man nikotinfrei geschafft haben, dann ist der Erfolg sicher.