Blutdruckwerte – Fitness und Sport

Blutdruckwerte von 120 mmHg (systolisch) zu 80 mmHg (diastolisch) sind optimale Blutdruckwerte. Definiert wurde der noch normale Blutdruck mit 135/85 mmHg.

Nach Möglichkeit sollte der Blutdruck um aussagekräftige Werte zu erhalten, dreimal innerhalb von zwei Tagen zu unterschiedlichen Tageszeiten gemessen werden.

Liegt der diastolische Wert bei über 90 mmHg und einem systolischen Wert über 140 mmHg, besteht der Verdacht auf Bluthochdruck.

24-Stunden-Blutdruckmessung

Eine 24-Stunden-Blutdruckmessung kann eine genauere Diagnose abgeben. So wurde die frühere Definition von 135/85 mmHg revidiert und erhöht auf einen Wert von 160/95 mmHg.

Der Blutdruck hat Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Erzeugt wird der so genannte systolische, arterielle Druck durch die Auswurfkraft des Herzens.

Dem Dauerdruck im arteriellen Gefäßsystem entspricht der diastolische arterielle Druck. Der Blutdruckwert nimmt bei körperlicher Anstrengung zu. Dabei steigt der systolische mehr an als der diastolische Wert.

Der Druck mit dem das Blut durch die Arterien fließt wird als Blutdruck bezeichnet. Bei Erschlaffung des Herzens , der Relaxation wird der niedrige Wert gemessen. Gemessen wird bis zu welchem Wert bei jeder Relaxation der Wert abfällt. Dies ist die so genannte Diastole.

Dieser Wert entspricht dem diastolischen Wert. Beide Blutdruckwerte sind wichtig. Bei Veränderungen des Blutdruckes können sich zwei verschiedene Werte verändern. Sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck.

Der systolische Blutdruckwert steigt sobald die aus der linken Herzkammer ausgestoßene Blutmenge ansteigt. Das Herz muss kräftiger schlagen um die größere Blutmenge transportieren zu können.

Ansteigen kann der Wert auch wenn die Geschwindigkeit ansteigt mit der der Herzmuskel kontrahiert. So schlägt das Herz schneller und muss sich mehr anstrengen.