Radfahren – Fitness und Sport

Das Fahrrad bietet gerade im Sommer viele Vorteile. Das Radfahren wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus. Im Bereich der Ausdauer und der Fitness gehört es zu den besten Methoden diese zu trainieren und steigert das Wohlbefinden.

Vom Sattel wird das Körpergewicht getragen und entlastet die Gelenke. Mit wenig Aufwand ermöglicht es ein gutes Vorankommen. Es muss auch kein teueres High-Tech Fahrrad sein um einiges für die Gesundheit zu tun. Selbst der alte Drahtesel aus dem Keller reicht aus, zumindest vorerst. Nur wenige Voraussetzungen müssen erfüllt werden. Die Rahmenhöhe muss der Körpergröße angepasst sein. Dabei kommt es aber nicht auf den Zentimeter an. Ist das untere Pedal noch bequem mit der Ferse erreichbar, ist der Sattel richtig eingestellt. Bequeme Kleidung, welche genügend Bewegungsfreiheit bietet, ist dabei am Geeignetsten.

Es sollten Schuhe mit rutschfester Sohle zum Radfahren genutzt werden wie beispielsweise Turn- oder Sportschuhe. Nach Möglichkeit sollte so das Sitzen so locker wie möglich auf dem Fahrrad möglich sein. Die Hände, Ellbogen, Nacken- und Rückenmuskulatur sollten dabei immer wieder entspannt werden. Hilfreich ist auch das immer wieder aufstehen zum Beispiel bei Steigungen und dem dann so genannten fahren im Wiegetritt. Der ganze Körper wird auf diese Weise durchgearbeitet. Durch Beanspruchung werden verspannte Muskeln leichter entspannt. Zunächst die Anspannung dann die Entspannung.

Der Tretvorgang beim Fahren sollte rund sein, so dass der ganze Kreis der Tretbewegung ausgenutzt werden kann. Auf das Fahrrad sowie die Straße kann die Leistung so optimal übertragen werden. Der übrige Körper bleibt dabei fast unbeweglich. Besonders der Oberkörper ist ruhig. Wie zwei Pleuelstangen arbeiten dabei die Beine parallel zum Rahmen.