Die Erfinder der Low-Fat-Diät sehen Fett als Hauptursache des Übergewichts an. Statt wie üblich 100 Gramm Fett täglich zu sich zu nehmen, wird die Fettzufuhr auf 60 Gramm reduziert. Pflanzliches Fett wird gegenüber tierischem Fett bevorzugt. Fischfett mit hochwertigen Fettsäuren ist aber auch erlaubt. Man darf eigentlich alles essen, nur der Fettanteil darf 30% nicht überschreiten. Wenig Fleisch, aber viel Fisch, Obst, Gemüse, Kräuter, Vollkorn- und Getreideprodukte sind zu empfehlen. Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kann man zahlreichen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes Mellitus, Schlaganfall, Gicht oder Herz-Kreislauf-Beschwerden vorbeugen. Man darf aber nicht 100% auf Fett verzichten, da Fett einige lebenswichtige Mineralstoffe und Vitamine enthält. Eine radikale Form dieser Diät führt zum Mangelerscheinungen an lebenswichtigen fettlöslichen Vitaminen.