Die Pfeifen – mal Tabak, mal Wasser!

Wer kennt sie nicht, die alte Tabakpfeife. Sie ist ein Rauchinstrument, welches den Tabak in einer Brennkammer verglimmen lässt, und der daraus entstehende Rauch wird durch ein Mundstück in den Mund aufgenommen. Bereits die Indianer benutzten die Tabakpfeife, wohl eher bekannt als Friedenspfeife.

Bevor es die vielen Zigarettenmarken gab, war die Pfeife die wohl die am weitesten verbreitete Art, Tabak zu konsumieren. Nur der Schnupftabak konnte noch mithalten.Doch nun kommt eine neue Pfeife immer mehr in Mode. Sie heißt Shisha und ist eine Wasserpfeife, die ihren Ursprung in Arabien hat.

Viele verwechseln sie mit einer Bong. Doch in einer Shisha wird Tabak mit Fruchtaroma geraucht. Viele Geschmacksrichtungen gibt es dafür schon und einige Großstädte besitzen sogar spezielle Bars, die Shishas mit unzähligen Geschmacksrichtungen anbieten.

Die normale Pfeife kann man eher der älteren Generation zuordnen. Junge Menschen bevorzugen doch eher die Shisha und sie erlebt gerade in der Zeit, wo das Rauchen überall verboten wird, ihren Höhepunkt.

Besonders Jugendliche unter achtzehn Jahren schätzen diese Wasserpfeife sehr und so werden sie immer mehr die Attraktion von Partys oder Geburtstagsfeiern. Viele verharmlosen das Shisha-Rauchen, und doch vergessen sie, dass auch in einer Shisha Tabak geraucht wird, der immer noch das Nervengift Nikotin beinhaltet und so süchtig machen kann.

Zwar gibt es Anbieter, die nur einen geringen Anteil von Tabak untermischen, sodass das Shisha-Rauchen so gut wie ungefährlich ist. Informieren sollte man sich vor der Benutzung einer Shisha auf jeden Fall, um gesundheitliche Risiken auszuschließen.