Da unser Körper nicht vergleichbar mit einer mechanischen immer funktionierenden Maschine ist, können bereits kleine seelische Störungen zu erheblichen Funktionsverlusten führen.
Alleine die Angst keine Erektion zu bekommen reicht oft schon aus, wirklich zu versagen. Eine Frau kann sexuelle Erregung leicht verbergen, beim Mann ist dies unmöglich, bzw. leicht zu erkennen. Diese hohe Erwartungshaltung der Männer meist gegen sich selbst führt oft zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Potenz. Viele äußere Umstände wie z.B Müdigkeit; ungelöste Probleme, Stress beeinflussen die sexuelle Lust (Libido) des Mannes.
Natürlich gibt es auch die Fälle, wo es zu einer ungenügenden Erregung kommt, weil der Sex mit dem Partner langweilig geworden ist. Wenn der erkrankte Mann noch morgendliche Erektionen hat, ist die Wahrscheinlichkeit einer psychischen Störung sehr hoch.
Zusammenfassend kann heute gesagt werden, dass psychische Ursachen der Impotenz heute nicht mehr im Vordergrund stehen, sondern viel mehr die organischen Ursachen.