Bisherige Behandlung

Von Interesse sind hier alle nichtmedikamentösen Therapieverfahren und die medikamentöse Therapie. Erstere umfassen beispielsweise Entspannungstechniken (Autogenes Training, Biofeedback, Muskelrelaxation nach Jakobson, Yoga oder ähnliches), Physiotherapeutische Verfahren (Massagen, Kälte-Wärmetherapie) oder die TENS und Akupunktur.

 

Ebenso wichtig ist die exakte Analyse der bisher eingenommenen Medikamente. Dabei sind von Bedeutung: die Medikamentennamen, die verwendeten Substanzen, der Therapiezeitraum, die Dosierung, Wirkung und unerwünschte Effekte der Mittel. Hilfreich ist es daher, die verwendeten Medikamente zum Schmerzinterview mitzubringen und sich vorher Gedanken zu machen, wie oft und in welcher Menge die Mittel eingenommen wurden.

 

Dabei bedeutet die „Wirkungslosigkeit“ von bestimmten Schmerzmitteln nicht, dass dies auch in Zukunft immer so bleibt. Unangenehme Begleiterscheinungen treten nicht unbedingt unverrückbar für alle Zeit auf. Entscheidend für die Wirkung sind auch die Dosierung, Darreichungsform (Zäpfchen, Tabletten, Tropfen) und zusätzlich eingenommene Mittel (Begleitmedikamente) sowie der Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme. So entfalten bestimmte Schmerz- oder Migränemittel bei fortgeschrittener Attacke nicht mehr ihre Wirkung.

 

Aktiv gegen Kopfschmerzen mit Entspannungstechniken
Mit Akupunktur gegen Kopfschmerzen
Mit Autogenes Training gegen Kopfschmerzen – AOK