Kohlenstoffmonoxid – Gift für den Körper

Kohlenstoffmonoxid ist ein Gas, das grundsätzlich bei unvollständiger Verbrennung eines Stoffes entsteht. So entsteht es etwa, wenn Öfen keinen richtigen Abzug haben. Kohlenstoffmonoxid ist auch Bestandteil von Autoabgasen.Wird Kohlenstoffmonoxid eingeatmet, bindet sich dieses vollständig an den roten Farbstoff (Hämoglobin) in den roten Blutkörperchen.

Es blockiert damit einen Teil des Sauerstofftransportes im Blut! Somit kann das Hämoglobin seiner Aufgabe nicht mehr nachkommen, den Sauerstoff an das Körpergewebe abzugeben.

Durch Rauchen – sprich: Nikotingenuss – wird dem Körper bewusst Kohlenstoffmonoxid zugeführt.

Eine Vergiftung durch Kohlenstoffmonoxid kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Raucherbeine sind Resultate übermäßigen Nikotingenusses. Das heißt: Das Blut kann nicht mehr richtig in den Adern/Venen zirkulieren. Es kommt zu Gefäßerkrankungen, die meist in den unteren Extremitäten beginnen.

Die unteren Extremitäten sind am weitesten vom Herzen entfernt. Durch Inaktivität der Venenklappen kann das Blut schlechter bzw. gar nicht aus den Beinen zurück zum Herzen gepumpt werden. Hierdurch kommt es sehr oft zur Thrombenbildung. Thromben sind Blutgerinnsel (Blutklumpen), die dann meist über die rechte Herzklappe zu den anderen Organen – auch in die Lunge – transportiert werden.

Verstopfen Blutgerinnsel die Arterien, entsteht ganz schnell eine Embolie.

Unerkannte und damit nicht behandelte Embolien führen zum Tode.Nicht nur das Rauchen kann den Organismus negativ beeinflussen, sondern auch Nebenwirkungen von Arzneimitteln, Medikamentenmissbrauch wie auch Alkohol- und Drogensucht. Mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung schädigen dann bereits angegriffene Organe noch weiter!

Bleibt nur noch, an die Vernunft der Raucher zu appellieren!