Schwimmen – Fitness und Sport

Schwimmen kann sowohl der Freizeitbeschäftigung dienen,wie auch in den Bereich des Leistungssportes fallen. Die Gelenke werden beim Schwimmen geschont. Besonders bei Rückenschmerzen und Knieschmerzen wird es, da im Wasser nur noch ein Zehntel des Körpergewichtes getragen werden muss, angewandt. Gut ist Schwimmen auch bei Übergewicht. So kann trotzdem Ausdauersport betrieben werden.

Beim Schwimmen werden alle Muskeln trainiert sowie das Herz-Kreislauf-System ökonomisiert. Am schwierigsten zu erlernen ist das Brustschwimmen. Zur optimalen Wirkungsausnutzung ist es am günstigsten alle Schwimmstile beherrschen und anzuwenden.

Eine Leistungssteigerung des Muskeaufbaues ist bei Einsteigern bereits nach wenigen Wochen Training zu sehen. Eine besondere Bedeutung für das Training hat auch die Wassertemperatur. Es kann schnell zur Unterkühlung sowie auch Überhitzung kommen. Kaltes Wasser wie beispielsweise Seewasser ist gut geeignet für lange ausdauernde Belastungen.

Der Körper erhöht dabei seine Temperatur und das Wasser hat eine kühlende Wirkung. Ein ausreichendes Aufwärmen vorher ist aber sehr wichtig.

Im Sprint- und Intervalltraining sollte die Temperatur angenehm warm sein. Denn dabei kommt es zu Pausen im Wasser wobei der Körper dann schnell auskühlt und so die Gefahr einer Muskelverletzung steigt. Im Wettkampfbecken beträgt die Wassertemperatur 27 Grad. Rückenschmerzen können beim Brustschwimmen entstehen, wenn der Kopf im Wasser im Nacken behalten wird. Dadurch kann es zu Schädigungen im Halswirbelbereich kommen.

Außerdem besteht die Gefahr ins Hohlkreuz zu fallen. Kraulschwimmen sowie Rückenschwimmen dient der Entlastung. Bei diesen beiden Varianten wird die S-Form der Wirbelsäule beibehalten. Besonders die Hals- und Nackenmuskulatur wird beim Rückenschwimmen gekräftigt. Das Beherrschen der richtigen Schwimmtechniken im Wasser ist für die Gesundheit von großer Bedeutung.