Fuchsbandwurm Therapie

         

Auswirkungen einer Fischbandwurminfektion auf den Menschen Themen

  • Fuchsbandwurm
  • Anatomie und Infektionszyklus
  • Infektionsquellen
  • Therapie Fuchsbandwurm
  • Die Bandwurmeier entwickeln sich im Menschen zu Finnen, die sich vorwiegend in der Leber festsetzen und das Organ langsam zerstören. Die Finne besteht dabei aus zahlreichen, von Bindegewebe umgebenen Bläschen (= Alveolen), von denen die Leber nach und nach durchwachsen ist.

    Häufig wird der Bandwurm erst zehn bis zwanzig Jahre nach seiner Infektion bemerkt. Oft ist dabei die Gelbfärbung der Haut und Augäpfel ein erstes Alarmzeichen, das auf den Parasiten hindeutet. Die Symptome haben Ähnlichkeit mit denen einer Leberzirrhose oder eines Leberkarzinoms.

    Wie wird die Fuchsbandwurminfektion behandelt?

    Die schwammige Wurmlarve muss chirurgisch radikal entfernt werden. Begleitend werden die befallenen Leberbezirke chemotherapeutisch nachbehandelt (Mebendazol und Albendazol).

    med. Redaktion Dipl. Biologin Christine Polster
    Aktualisierung 3.9.2007