Mountainbike – Fitness und Sport

Dieses Fahrrad ist besonders gut für den Einsatz abseits befestigter Straßen geeignet und danach auch ausgerichtet und nennt sich auch Geländefahrrad. Wie auch das Rennrad ist es eher ein Sportgerät als ein Verkehrsmittel. Üblicherweise verfügt es so nicht über die geforderte Ausstattung der Straßenverkehrszulassung wie der Beleuchtung, der Klingel und dem Rückstrahler. Unterschieden wird in die Einsatzbereiche All Mountain, Cross Country und Downhill, Enduro All Mountauin, Four Cross, Freeride, Trial und Dirtjump.

Ein stabiler Rahmen sowie ein Felgendurchmesser mit meist 559 Millimetern und breite meist grobstollige Reifen sind die typischen Merkmale eines Mountainbikes. Weiterhin typisch ist auch die Kettenschaltung mit meistens 21 bis 27 Gängen. Manche Mountanbikes besitzen auch hochwertige Nabenschaltungen. Die gängigen Übersetzungen der Schaltung sind 44/32/22 bei der vorderen Schaltung bei dreifachen Kettenblättern sowie 11 bis 32(34) beim Hinterrad bei 7,8 oder neun Ritzeln.

Im Vergleich zu den Rennrädern sind Mountainbikes kleiner übersetzt. Im Vergleich zu den Holland-, Touren und Rennrädern haben die Mountain Bikes einen recht kleinen Rahmen. Etwa 10 cm niedriger ist die Rahmenhöhe als bei einem vergleichbaren Rennrad und einem mal mehr mal weniger steil abfallenden Oberrohr. Die Konstruktion der Rahmen ist sehr robust und gerade bei Rahmen aus dem Aluminiumbereich wird in der Regel einer mit einem großen Rohrdurchmesser verwendet.

Vorwiegend werden Aluminiumlegierungen als Rahmenwerkstoff genommen. Doch mehr und mehr setzt sich auch das Material Carbon durch. Nur noch selten wird Stahl für den Rahmenbau genutzt und Titan noch seltener. Im Gegensatz zu den Rennrädern haben die Mountainbikes Cantilever Sockel an ihrem Rahmen um die Cantilever -Bremsen zu befestigen. Immer mehr werden Mountainbikes mit Scheibenbremsen ausgestattet.