Augenliedkorrektur

Schläfrige Augen mit Tränensäcken verleihen dem Gesicht einen müden, alten, verquollenen und ungesunden Ausdruck. Wenn sich die ersten Alterszeichen am Auge bemerkbar machen, wenden sich nicht nur Frauen, sondern auch Männer immer öfter an Plastische Chirurgen um ihrem Gesicht durch die Augenlidkorrektur ein frisches Erscheinungsbild zu geben.

Der Eingriff – vorausgesetzt, er wurde von einem guten Facharzt vorgenommen -, erzielt schöne Ergebnisse.

Bei der Operation erfolgt die Schnittführung an der natürlichen Lidfalte des Oberlides und knapp unterhalb der Wimperngrenze des Unterliedes. Es werden kleine feine Schnitte gesetzt. Anschließend wird die Oberhaut von dem darunter liegenden Gewebe und der Muskulatur vorsichtig abgehoben. Bei Tränensäcken wird überschüssiges Fett entfernt und das Unterlid gestrafft.

Der Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung oder in Dämmerschlaf. Die Operation dauert etwa 1 bis 2 Stunden und man ist nach einer Woche wieder gesellschaftsfähig. Die kleinen blauen Flecken verschwinden in der Regel nach einer Woche. Zwei Tagen nach dem die Faden gezogen wurden, kann man sie mit Make-up bedecken. Patienten, die Kontaktlinsen tragen, sollten für eine Woche auf die Linsen verzichten und eine Brille tragen.

Nach dem Eingriff sollte eine kalte, feuchte Kompresse gegen Schwellungen an die Augen gedrückt und im Freien eine Sonnenbrille getragen werden. Es empfiehlt sich, die Sonnenbrille bereits zur Operation mit in die Klinik zu nehmen.

Zwei Wochen vor dem Eingriff und zwei Wochen danach sollte auf Schmerzmittel, die Azelysalizylsäure erhalten, wie z.B. Aspirin, verzichtet werden, da sie die Blutgerinnung beeinflussen. Erst nach Ablauf von zwei Tagen kann wieder Sport betrieben werden. Ein leichtes Brennen an den Augen wird als normal angesehen.

Vor der Operation sollte ein eingehendes Beratungsgespräch mit dem Chirurgen stattfinden, in welchem alle Fragen und Erwartungen der Patienten besprochen werden. Ein seriöser Arzt klärt die Patienten über mögliche Risiken auf und erläutert die Grenzen der Behandlung