Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit ist sicherlich die häufigste Ursache für ischämiebedingte Schmerzen. Bei der PAVK handelt es sich um einen Verengung oder einen Verschluss der peripheren (= Arme und Beine betreffend) Arterien (= Blutgefäße, die meist sauerstoffreiches Blut enthalten).

Betroffen sind meist die Beine. Wenn Beinarterien verengt sind, treten typischerweise Beschwerden beim Gehen auf, die beim Stehen wieder verschwinden.

Man spricht daher von der so genannten Schaufensterkrankheit, da die Betroffenen – wie bei einem Schaufensterbummel – immer wieder stehen bleiben, wenn sie Schmerzen haben, und nach Besserung der Beschwerden wieder weiter gehen. In einem späteren Stadium der Erkrankung treten die Schmerzen auch in Ruhe auf.

Die Erkrankung entwickelt sich meist schleichend über einen langen Zeitraum. Anfänglich bereitet sie keine Schmerzen.

med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
Aktualisierung 3.9.2007

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