Fettsucht (Adipositas) Diagnose und Therapie

Krankhafte Ernährungsgewohnheiten können zu Essstörungen führen. Obwohl die Zahl der extrem unter- oder übergewichtiger Menschen steigt, werden Essstörungen häufig nicht als Krankheitsbilder diagnostiziert.

Man unterscheidet zwischen vier Krankheitsbilder:

Adipositas ist eine sehr weit verbreitete Krankheit, nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein gesundheitlich wünschenswertes Körpergewicht in der Bundesrepublik.

Die Lebensbedingungen haben sich in den letzten Jahrzehnten völlig verändert, man ernährt sich viel fettreicher, bewegt sich deutlich weniger und hat mehr Streß. Diese Aspekte spielen u. a. eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übergewicht. Sie können aber auch durch Vererbung, veränderte Essgewohnheiten oder durch Essverhaltensstörungen ausgelöst werden. Wenn dem Körper langfristig mehr Kalorien, als der Energieverbrauch verlangt, zugeführt werden, steigt das Körpergewicht, wird eine hohe Anzahl vom Fettgewebe im Organismus gespeichert und entsteht Adipositas. Fettleibigkeit verursacht ernsthafte Gesundheitsrisiken und erhöht das Sterblichkeitsrisiko. BMI was ist Übergewicht? Index liegt bei Übergewicht ab 30 kg/m². Die Symptome und Folgeschäden sind nicht zu unterschätzen. Die Beschwerden können körperlich oder psychisch bedingt sein.

Schon nach den ersten Anzeichen sollte ihr Hausarzt aufgesucht werden. Adipositas ist eine Suchtkrankheit, deswegen sind die Heilungsaussichten ohne fachliche Behandlung meistens unmöglich. Ihr Hausarzt kann Ihnen entsprechende Therapiemöglichkeiten oder Beratungsstellen empfehlen. Falls Sie betroffen sind, warten Sie nicht, suchen Sie ihr Hausarzt schnellstens auf.