Augenverletzungen

Die Strukturen des Gesichts und der Augen sind in idealerweise geformt, um die Augen vor Verletzungen zu beschützen. Der Augapfel sitzt in der Augenhöhle, die von einem knöchernen Wulst umgeben ist. Die Augenlider schließen sich reflexartig zum Schutz vor Fremdköpern.

Das Auge selbst kann einen leichten Stoß verkraften, ohne dass es Schaden nimmt.

Manchmal kann jedoch auch die Orbita (Augenhöhle) so stark geschädigt werden (Brüche, Entzündungen des Augenhöhlengewebes), dass die Sehkraft schwindet. In seltenen Fällen muss das Auge sogar entfernt werden. Meist jedoch sieht die Augenverletzung schlimmer aus, als sie ist. Verletzungen des Auges sollten dem Arzt vorgestellt werden, um herauszufinden, ob die Verletzung behandlungsbedürftig ist und das Augenlicht eventuell beeinträchtigt wird.

Drei verschiedene Verletzungsarten

Die stumpfe Verletzung (Prellung), Fremdkörper im Auge sowie Verbrennungen und Verätzungen – können dem Auge schaden.

med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
Aktualisierung 23.9.2007

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