Nervenblockade Definition

Bei einer Nervenblockade wird die Erregungsleitung in Teilen des Nervensystems unterbunden und der Schmerz setzt (vorübergehend) aus.

Dazu injiziert der Arzt ein örtlich wirksames Betäubungsmittel direkt an die schmerzende Stelle oder den schmerzleitenden Nerven. Die Ausbreitung und die Dauer der Blockade variieren je nach Verfahren.

Ärzte, die die Nervenblockade vornehmen, sollten eine anästhesiologische und schmerztherapeutische Ausbildung haben.

Außerdem müssen sie – aufgrund der seltenen, aber lebensbedrohlichen Komplikationen – über fundierte Erfahrungen in der Notfallmedizin verfügen.

Wie wird Schmerz definiert? – Wikipedia