Besenreiser – Ursache Therapie Diagnose

         

Besenreiser Besenreiser sind sichtbare, dicht unter der Haut verlaufende, erweiterte, kleinste Venen. Sie scheinen durch die Haut als hellrote Gefäßbäumchen, dunkelblaue Äderchen oder rötliche Flecken. Besenreiser können an allen Hautstellen auftreten, vornehmlich findet man sie jedoch an der Innenseite der Unterschenkel, auf den Oberschenkeln und an den Fußknöcheln.

Betroffen sind hauptsächlich Frauen. Bereits bei 60 Prozent aller Frauen und Männer zwischen 20 und 29 Jahren finden sich diese kleinen „Minikrampfadern“. Eine Ursache ist konstitutionelle Veranlagung (angeborene Bindegewebsschwäche). Besenreiser treten häufig erstmalig nach einer Schwangerschaft auf, wenn es durch die Hormonumstellungen zu einer schwangerschaftsbedingten Weitstellung der Gefäße und allgemeiner Gewebsauflockerung kommt. Sie werden auch nach drastischen Gewichtsreduktionen beobachtet.

Besenreiser stellen keine ernste Erkrankung dar, sondern ein kosmetisches Problem. Sie sollten jedoch ärztlich untersucht werden, denn Besenreiser können ein Hinweis für tiefer liegende Krampfadern oder eine Abflussstörung sein. Die Untersuchung der Besenreiser geschieht mit einem Ultraschallgerät. Die Besenreiser können durch Einspritzung von Verödungsmitteln oder mit Farbstofflasern behandelt werden.

Weitere Informationen über Besenreiser finden Sie in unserem Portal für plastische Chirurgie.