Beurteilung der Schmerzen bei Tumorschmerzen

Die Schmerzempfindlichkeit und damit das Ausmaß der Schmerzen, die jemand ertragen kann, sind sehr unterschiedlich. Dies hat nichts mit „Nehmerqualitäten“ zu tun, sondern ist physiologisch-erblich bedingt.

Zur Einschätzung der Schmerzen bedient man sich verschiedener Hilfen, zum Beispiel der visuellen Analogskala, die von „kein Schmerz“ bis „größter vorstellbarer Schmerz“ geht. Die Ergebnisse der Tests werden in einem Schmerztagebuch dokumentiert. Anhand dessen kann eine Schmerzdiagnose gestellt und eine Therapie eingeleitet werden (siehe dazu auch Schmerzdiagnose und Patientengespräch in diesem Portal).

med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
Aktualisierung 12.07.2007

 

Schmerzdiagnose mit dem Schmerzfragenbogen
Schmerztagebuch