Die Raucherlunge – schwarz wie die Nacht!

Die Raucherlunge kennt jeder, denn man erkennt sie daran, dass sie schwarz gefärbt ist. Ursache dafür ist der im Zigarettenrauch enthaltene Teer.Teer kennt man auch vom Straßenbau und so weiß man, dass es ein flüssiges, schwarzbraunes Kohlenwasserstoffgemisch ist.

Raucht man täglich eine Schachtel Zigaretten, dann nimmt die Lunge jährlich eine Tasse Teer auf. Und Teer ist nicht nur flüssig, sondern auch klebrig. So verklebt er die Flimmerhärchen in den Atemwegen und der Lunge. So kommt es auch zu der Kurzatmigkeit.

Wenn die Lunge und die Flimmerhärchen verklebt sind, können auch die Schadstoffe, welche wir durch die Atmung aufnehmen, nicht mehr gefiltert werden und gelangen so in unseren Körper.

Neben dem Teer enthält der Zigarettenrauch noch weitere ca. 3800 chemische Substanzen, wovon ungefähr 40 Krebs erzeugende Stoffe sind, die bereits nachgewiesen wurden. Doch unzählige andere Stoffe können auch Krebs erzeugen und sind giftig oder zumindest gesundheitsschädlich.

Die giftigen Substanzen lenken manche Entgiftungsmechanismen im menschlichen Organismus ab. Einige reizende Stoffe im Zigarettenrauch verhindern in der Lunge die Selbstreinigung bzw. verschlechtern diese auch.

So können die vielen krebserregenden Stoffe ungehindert in die Lunge eindringen und dort auch bleiben, was eine Verschlechterung der Gesundheit auslöst. Krankheiten wie Krebs, Asthma oder chronische Bronchitis können entstehen.

Auch der bekannte Raucherhusten ist eine Folge der Erkrankung der Lunge. Zudem können auch Emphyseme auftreten. Dies ist eine Lungenblähung.

Ist die Lunge erst einmal schwarz, dann gibt es keine Heilung mehr. Auch wenn das Rauchen sofort eingestellt werden würde, dauert es Jahrzehnte, ehe sich eine Besserung der Lunge einstellen würde. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum Raucher auch dann nicht mit dem Rauchen aufhören, wenn bei ihnen Lungenkrebs oder Ähnliches festgestellt wurde.