Acrylamid gehört zu der Gruppe der Begleitstoffe. Es ist anzunehmen, daß durch starken Erhitzen von kohlenhydratreichen Lebensmitteln Acrylamid entsteht. Betroffen sind meistens stärkehaltigen Lebensmittel wie Kartoffelchips, Pommes frites, Bratkartoffeln und Getreideprodukte.
In kleinen Mengen kommt es aber fast in allen Lebensmittelprodukten wie in Kaffee, Kakaopulver, Popcorn, Cornflakes oder Gebäck-, Keks-, und Knäckebrotsorten vor. Man sollte beim Backen, Braten, Rösten oder Frittieren besonders darauf achten, die oben genannten Lebensmittel möglichst bei niedriger Temperatur aufzubereiten. In Wasser gekochte Produkte weisen sehr wenig Acrylamid auf.
Es kann in hohen Dosen giftig sein und hat eine starke krebserregende und erbgutschädigende Wirkung.
Es ist sehr wichtig beim Braten, Backen, Rösten oder Frittieren die Temperatur von 180 Grad Celsius nicht überschreiten, auch wenn auf der Packung höhere Werte angegeben sind. Die Produkte sollten hell geröstet sein und die dunklen ganz vermieden werden.
– Wie kommt Acrylamid in Lebensmittel?
– Fragen und Antworten zu Acrylamid
– AKO über Acrylamid