Einige Therapiemethoden setzen auf Information über das Rauchen und wollen damit eine Änderung der Sichtweise, die letztlich zu einer Veränderung des Verhaltens führt, erreichen. Man geht davon aus, dass der körperliche Entzug demgegenüber zu vernachlässigen ist, was die Psyche durchmacht.
Meist sind die körperlichen Entzugserscheinungen nicht nur Nervosität, zitternde Hände etc. Versteht ein Raucher, dass die Ursache des Rauchens nur die Befriedigung der Nikotinabhängigkeit ist, die durch eben das Rauchen verursacht wird, kann er diese Sucht auch beenden.
So kann ein Raucher, der die Abhängigkeitsvorgänge mit all ihren Geheimnisen versteht, ohne Probleme mit dem Rauchen aufhören, weil die Illusion, das gute vom Rauchen, unter anderem das Glücksgefühl und die Ruhe, zerbricht, und er die Wahrheit erkennt.
Die Gewohnheiten und Rituale müssen geändert werden
Viele Raucher verbinden ihre Zigarette mit bestimmten Ritualen. Ob beim Frühstück zu der Tasse Kaffee und der Zeitung, an der Bushaltestelle oder nach dem Mittagessen, die Zigarette gehört dazu. Diese Gewohnheiten müssen zuerst geändert werden, nur so ist der Beginn des Aufhörens auch gewährleistet.
Ersetzt kann diese mit viel Sport oder Sauna und Yoga.Was wenige wissen, diese Therapie wirkt meistens besser, als andere Entzüge, die mit Medikamenten oder Ähnlichem versucht werden. Ob Nikotinpflaster, Wasserpfeife oder andere Therapien schlagen nicht bei jedem an und halten ihn dauerhaft rauchfrei.
Das kommt daher, dass sie zwar etwas gegen die Nikotinsucht bekommen, sich aber nicht mit dem Thema Rauchen an sich auseinander gesetzt haben.
Denn erst wenn sich der Raucher eingehend mit dem Thema Rauchen und dessen Gefahren auseinandersetzt, erst dann wird er auch den Willen zeigen, damit aufzuhören und auch nur dann kann er es schaffen lange, wenn nicht sogar für immer rauchfrei zu bleiben.