Atmet man den Tabak aus der Raumluft ein, so wird dies als Passivrauchen bezeichnet. Viele Studien und auch Experimente haben gezeigt, dass auch das Passivrauchen ein Gesundheitsrisiko darstellt.Besonders gefährdet sind Menschen, die an Orten arbeiten, an denen sie ständig dem Zigarettenqualm ausgesetzt sind, ohne dass sie dafür einen bestimmten Schutz tragen.
Hierzu gehören Personengruppen, wie das Personal in Bars, Cafés, Restaurants und Discos. Sie sind vom Passivrauchen am meisten betroffen.
Da ihre Gesundheit durch den Rauch der Raucher stark gefährdet ist, wurde von der Bundesregierung das Rauchverbot in eben diesen Lokalen ausgesprochen. Zwar sind noch einige Bundesländer am klagen und dabei in einigen Lokalen das Rauchverbot wieder aufzuheben.
Der Passivrauch reizt die Atemwege und kann so zu Asthmaanfällen, Bronchitis oder eine Entzündung der Luftwege führen. Bereits nach nur kurzer Zeit kann das Passivrauchen der Auslöser für Kurzatmigkeit sein. Auch Beschwerden wie Kopfschmerzen und Schwindel werden durch den Passivrauch ausgelöst.
Bei langfristigem Passivrauchens kann es sogar zu Krankheiten in Einzelfällen wie bei einem Raucher kommen. Dazu zählen die Raucherlunge oder aber auch Krebs.
Um diese und auch noch weitere Erkrankungen zu verhindern, ist die Regierung eingeschritten und verlangt nun besonders in öffentlichen Orten das Rauchen nur noch an der frischen Luft zu erlauben.
So sinkt die Zahl der Passivraucher und die gute Luft in den Büroräumen, Behörden, Schulen und auch Restaurants bleibt frisch und ist so auch gut für Kinder geeignet, die bis jetzt am meisten unter Passivrauchen litten und ihre Gesundheit gefährdeten.