Peniskorrektur (Verlängerung und Verdickung)

Männern, denen ihr Penis zu kurz erscheint, leiden oft unter negativem Selbstwertgefühl, nicht nur ihren Partnern gegenüber, sondern auch im Alltag, im Schwimmbad oder in der Sauna. Mit einer technisch einfachen Operation, der Penisverlängerung kann ihnen jedoch geholfen werden.

Penis Verlängerung

Der deutsche Penis ist im erigierten Zustand durchschnittlich 14 cm lang, die Werte liegen zwischen 11 und 18 cm. Mit einer Penisverlängerung kann ein optisch um zwei bis vier cm größeres männliches Glied erreicht werden. Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert zwei bis drei Stunden.

In der Behandlung wird der Schwellkörper nicht verlängert, er wird lediglich vorgelagert. Der Schwellkörper wird also nicht operiert. Die Erektions- und Zeugungsfähigkeit, so wie die Sensibilität werden durch den Eingriff nicht beeinflusst.

Die Y-förmige Schnittführung verläuft im behaarten Schambereich, bzw. an der Peniswurzel, somit werden die Narben später nicht sichtbar. Die Haltebänder des Schwellkörpers werden durchtrennt und neu fixiert. Der dadurch entstehende Hohlraum zwischen dem Schambein und dem Schwellkörper wird mit Fettlappen gefüllt. Um den Erfolg der Operation sicher zu stellen, muss dieser Hohlraum sehr fachmännisch gefüllt werden. Die fehlende Haut über den verlängerten Penis wird mit einem Hautlappen gedeckt. Eine Schiene stabilisiert nach der Operation den Penis.

Nach einer Woche ist man wieder gesellschaftsfähig. Schwere körperliche Tätigkeit sollte drei Wochen gemieden werden. Sexuelle Abstinenz ist für ca. fünf Wochen erforderlich. Zwei Wochen vor dem Eingriff ist auf schmerzstillende Medikamente, wie z.B. Aspirin zu verzichten.

Penis Verdickung

Die Penisverlängerungsoperation wird häufig durch eine Penisverdickung ergänzt. Hierbei wird in der Regel Eigenfett verwendet. Zuerst wird das Fett – meist vom Bauch – mit feinen Kanülen abgesaugt, speziell aufbereitet und unter die Penishaut gespritzt. Da Eigenfett vom Körper abgebaut wird, ist eine Nachkorrektur häufig erforderlich. Auch mit den besten Vorbereitungstechniken kann man diesen Prozess nicht verhindern. Daher wird in der Regel beim ersten Mal sehr viel mehr Fett untergespritzt als notwendig.

Vor der Operation sollte ein eingehendes Beratungsgespräch mit dem Chirurgen stattfinden, in welchem alle Fragen und Erwartungen der Patienten besprochen werden. Ein seriöser Arzt klärt die Patienten über mögliche Risiken und die Grenzen der Behandlung auf. Das endgültige Ergebnis kann man erst nach sechs Monaten feststellen.