Vor allem bei Verdacht auf sekundäre Kopfschmerzen (=Kopfschmerzen, die als Begleitsymptome von anderen Krankheiten entstehen) muss auf Warnsymptome geachtet werden.
Fieber und Schüttelfrost deuten auf Infektionen hin. Nackensteifigkeit sowie Nacken- und Rückenschmerzen weisen auf Blut und Eiter im so genannten Subarachnoidalraum hin. In ihm befindet sich die Rückenmarks-Gehirnflüssigkeit. Blutungen oder Entzündungen der Hirnhäute können dafür ursächlich sein.
Warnsymptome eines erhöhten Hirndrucks sind Gedächtnis- und Konzentrationsverlust, allgemeine Erschöpfbarkeit, Schwindel und Koordinationsstörungen.
Immer wenn die Kopfschmerzen mit den oben genannten Symptomen in Kombination auftreten, muss sofort eine intensive allgemeine und neurologische Untersuchung erfolgen.
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