Nikotinpflaster: Die Pflaster gegen das Rauchen

Welcher Raucher hat das noch nicht ausprobiert?

Ein Versuch, vom Rauchen los zu kommen, ist gleich zum Nikotinpflaster zu greifen.Die Versprechen sind groß, aber die Wirkung und der Erfolg ist bei jedem unterschiedlich.Die Nikotinpflaster werden unter ärztlicher Aufsicht zur Unterstützung bei Raucher-Entwöhnung aufgeklebt.

Sie enthalten ein nikotinhaltiges Präparat. Gelangt das Nikotin wie beim Zigarettenkonsum in schnellen Stößen zum Gehirn, macht es süchtig. Die Pflaster führen das Nikotin kontinuierlich und langsam dem Körper zu. Somit bleibt eine Suchtwirkung aus.

Das Gehirn ist nicht in der Lage zu unterscheiden, ob Nikotin jetzt vom Pflaster oder von der Zigarette kommt. Das Pflaster gibt es in zwei verschiedenen Stärken.

Das 16 Stunden Pflaster und das 24 Stunden Pflaster. Das 16 Stunden Pflaster ist geeignet für Raucher, die vorher zwischen 10 und 30 Zigaretten täglich geraucht haben. Das 24 Stunden Pflaster ist Ersatz für 20 bis 60 gerauchte Zigaretten täglich.

Durch die gleichmäßige Abgabe des Nikotins in den Pflastern wird eine Entzugserscheinung vermieden. Eine Nikotinpflaster-Therapie dauert in der Regel zwischen 8 bis 14 Wochen. Mit einer Aufteilung in drei Phasen. Die erste Phase dauert 4 bis 6 Wochen und beginnt mit dem stärksten Pflaster.

Dann geht die Therapie über zur mittleren Stärke in 2 bis 4 Wochen bis zur niedrigsten Stärke, die auch 2 bis 4 Wochen dauert.Das Nikotinpflaster ist gut geeignet für starke und langjährige Raucher. Es kann aber bei einigen Personen zu Nikotinallergien auf der Haut führen.

Man sollte das Rauchen mit gleichzeitigem Benutzen der Nikotinpflaster unterlassen, weil es sonst zu einer Überdosierung von Nikotin kommen kann.Letztendlich entscheidet der eigene Wille, ob man das Rauchen aufgeben kann oder nicht.