Wasserlösliche Vitamine

Aufgrund ihrer Löslichkeit lassen sich Vitamine in zwei Gruppen einteilen:

Die wasserlöslichen Vitamine können im Körper kaum gespeichert werden. Deshalb ist es zu empfehlen, mehrmals am Tag z. B. Vitamin C zu sich zu nehmen, als alles auf einmal. Bei Unterversorgung kann es schnell zu Mangelerscheinungen kommen.

Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören folgende Vitamine:

  • Vitamin B1
  • Vitamin B1 ist Bestandteil des Nervensystems und an der Reizübertragung beteiligt. Es kommt im Reis, Getreide, Schweinefleisch, Leber, Fisch und Hülsenfrüchten vor.
  • Vitamin B2
  • Vitamin B2 ist in allen Pflanzen und tierischen Nahrungsmittel enthalten. Vitamin B2 Mangel kann Sehstörungen, Hautveränderungen, Rötungen, Schuppen, Nervenveränderungen, Blutarmut und Wachstumsstörungen verursachen.
  • Vitamin B5
  • Vitamin B5 kommt in fast allen Lebensmitteln vor. Insbesondere in Leber, Fisch, Fleisch, Hefe, Vollkornprodukten und verschiedenen Kohlsorten. Mangelerscheinungen sind sehr selten und können Hautveränderungen, Schwindel, Erbrechen, Depressionen und Reflexstörungen auslösen.
  • Vitamin B6
  • Vitamin B6 besteht aus 6 biologisch aktiven Verbindungen. Es kommt vor im Fleisch, Leber, Vollkorn, Bananen, Reis und Walnüssen vor. Ein Mangel an Vitamin B6 kiann zu Schlafstörungen, Muskelkrämpfen und Nervenentzündungen führen.
  • Vitamin B12
  • Vitamin B12 kommt hauptsächlich in tierischen Produkten vor. Bei Vitamin B12 Mangel kann es zu Schleimhautrückbildungen, Reflexstörungen und Gedächtnisstörungen kommen.
  • Vitamin C
  • Vitamin C ist wohl das am meisten bekannte Vitamin. Vorkommen in Kartoffeln, Tomaten, Zitrusfrüchten und vielen weiteren Lebensmitteln. Ein Mangel führt zu verzögerter Wundheilung, Müdigkeit, Scorbut, Erschöpfung und verzögerter Wundheilung.
  • Vitamin H
  • Folsäuren
  • Niacin