Statistisch gesehen leiden Frauen häufiger an Migräne als Männer. Um das 40. Lebensjahr ist die Erkrankungshäufigkeit sogar bis zu dreimal höher.
Vor der Pubertät und im hohen Alter (ab 75 Jahren) sind beide Geschlechter gleich häufig betroffen.
Diese Zahlen lassen den Schluss zu, dass weibliche Hormone bei der Auslösung der Migräne eine Rolle spielen. Jedoch ist dies nicht in dem Ausmaß der Fall, wie es allgemein vermutet wird.
med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
Aktualisierung 22.04.2007