Knochenkrebs – Ursache Therapie Diagnose

         

Symptome des Knochenkrebses Symptome des Knochenkrebses entwickeln sich normalerweise sehr langsam. Sie hängen von mehreren Faktoren ab. Wo wie Gross und um welche Art des Tumors es sich handelt.

Schmerz ist eines der häufigsten Symptom des Knochenkrebses. Es kann oft eine Schwellung an der Haut über dem betroffenen Knochen gefühlt werden. Die Stelle ist dann meist gerötet (starke Durchblutung) und überwärmt.

Diese Symptome sind keine sicheren Zeichen von Krebs. Sie können auch von Anderem Erkrankungen stammen. Schwellung und Rötung ist ein Symptom, das sehr häufig anzutreffen ist. Nur eine ärztliche Untersuchung bringt Klärung.

Diagnose Knochenkrebs

Eine der Grunduntersuchungen bei Verdacht auf Knochenkrebs ist die Röntgenuntersuchung. Damit ist eine relativ schnelle Diagnostik möglich. Die Art des Knochenkrebses kann damit aber nicht festgestellt werden. Bestimmte Knochenkrebsarten haben oft merkwürdige Formen und unregelmässige Kanten. Nach der Verdachtsdiagnose Knochenkrebs sind weitere Untersuchungen notwendig.

Computertomogramm, Knochenscintigrafie, Kernspinuntersuchung gehören zu solch weitern Untersuchungsmethoden. CT und NMR sind weitere Bildgebende Verfahren (ähnlich einem Röntgenbild) wobei bei der Scintigrafie verstärkte Anreicherung von radioaktivem Material im Knochen gemessen wird.

Die Biopsie (Gewebeentnahme) ist einer der sichersten Methoden zur Krebsdiagnostik. Nach der histologischen Untersuchung (Mikroskopuntersuchung) kann die Art festgestellt werden. Weiter wird noch nach so genannten Metastasen gesucht (Tochtergeschwüre) um dann die Therapie festzulegen.

Wie wird Knochenkrebs behandelt?

Für die Behandlung eines Knochenkrebses gibt es keine standardisierten Methoden, bzw. können aufgrund des Umfangs hier nicht beschrieben werden. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit der Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. Oft auch die Kombination der verschiedenen Methoden. Die radikalste Methode ist die Operation, da hier der Tumor an der Entstehungsstelle entfernt wird. Dies ist aber oft nicht möglich, so dass auf zusätzlicher Chemo- oder Strahlentherapie zurückgegriffen werden muss. Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt die die Krebszellen abtöten sollen. Durch die Verteilung mit dem Blut können auch Krebszellen getötet werden die bereits vom Tumor ausgestreut worden sind. Genauso werden bei der Strahlentherapie die Krebszellen so geschädigt, dass sie nicht mehr weiterwachsen.