Aerobic – Fitness und Sport

Es begann in den 60 zigern. Ein Arzt mit dem Namen Kenneth Cooper entwickelte einen Bewegungsablauf, der viel Sauerstoff verbrauchte. Lunge und Herz sollten dadurch gestärkt werden.

Dieser Sport vereinigt Ausdauer und Gymnastik miteinander. Die Verfechterin des Aerobic war die Schauspielerin Jane Fonda.

Boom bis Ende der 80er Jahre

Der Boom ging Ende der 80 ziger Jahre zunächst einmal zurück, nach einigen Todesfällen von Hobby- und Freizeitsportlern. In den 90 zigern wurde eine abgeschwächte Form des Aerobic von Sportwissenschaftlern entwickelt.

In ihren Bewegungsabläufen waren die Übungen nicht mehr so anstrengend und es wurde ein gesunder Mittelweg entwickelt.

Diese Form war nicht mehr so anstrengend wie die anfängliche Aerobic. Der Körper wurde nicht mehr falsch belastet und nicht mehr überlastet.

Aus vier Einheiten besteht heute die klassische Aerobic Stunde. Die erste Phase ist die Aufwärmphase die leichte Dehnübungen enthält. Der zweite Teil dient der Fettverbrennung in Form des Ausdauertrainings. Vor dem Ende der Stunde werden die Übungen leichter und langsamer.

Dies ist der so genannte Abkühlungsteil. In der vierten Phase werden noch einmal alle beanspruchten Muskeln gedehnt. So entstehen weder Muskelkater noch Verspannungen. Meist erfolgt Aerobic in Gruppen. Eine Vorführerin oder ein Vorführer führt jede Übung vor.

Nach Pop-Musik werden diese Aerobic Übungen rhythmisch ausgeführt. Meist bedienen sich die Aerobictrainer einer internationalen genormten Fachsprache um während der Musik Anweisungen zu geben.

Diese können sowohl aus vereinzelten Wörtern, wie auch Handzeichen bestehen. Die Übungen können je nach körperlicher Fitness der Teilnehmer leichter oder schwieriger gestaltet werden. Nach der Zielgruppe und den Stundeninhalten richtet sich das Musiktempo, welches ab Stundenbeginn normalerweise stetig steigt.