Crosstrainer – Fitness und Sport

Dieses Sportgerät dient dem Ausdauertraining sowie dem Fitnesstraining in Fitnessstudios und dem Heimgebrauch. Aufgrund seiner speziellen Bauform trainiert es wesentlich mehr Hauptmuskelgruppen als das Ergometer, welches hauptsächlich die Beinmuskulatur fördert.

Der Crosstrainer besitzt ein Schwungrad . Durch zwei 1 m lange waagerechte Pedalarme ist dies mit den senkrecht stehenden Armstangen verbunden. Dem Gehen ähnelt dabei die Bewegungsform. Das gelenkbelastende Auftreten entfällt dabei allerdings. Für ein gelenkschonendes Ausdauertraining ist der Crosstrainer ideal, da alle Muskelgruppen beansprucht werden und der Fettstoffwechsel gefördert wird. Zwischen den Crosstrainern und den Elipsentrainern gibt es prinzipiell keinen Unterschied.

Es handelt sich mehr um die Weiterentwicklungen der Bewegungsführung der Geräte. Dieser gestaltet sich immer ergonomischer und die Simulierung der Laufbewegung entwickelt sich ebenfalls immer weiter. Der Ellipsentrainer kann auch als eine Unterart des Crosstrainers bezeichnet werden.

Beide Begriffe werden oftmals auch synonym gebraucht. schwammig sind die gemachten Unterschiede. Den elliptischen Bewegungsablauf beschreibt das Wort Ellipsentrainer, die elliptische Bewegungsbahn der Füße. Die Bewegungen des ganzen Körpers dagegen beschreibt das Wort Crosstrainer. Arme und Beine bewegen sich bei diesem Gerät gegengleich. Bereits zu einem weiteren Zwischengelenk in der horizontalen Strebe ist die Entwicklung über diese Zweiteilung fortgeschritten. So werden die Belastungen für Kniegelenk, Hüftgelenk und der Wirbelsäule weiter reduziert.

Crosstrainer ist die allgemeine Bezeichnung dieser Gerätegruppe. Für Personen die viel sitzen ist der Crosstrainer besonders gut. Trainiert werden dabei auch der Oberkörper sowie die Lungenkapazität. Im Vergleich zum Fahrrad ist die kardiale Beanspruchung beim Crosstrainer/Ellipsentrainer tendenziell geringer. Die Armarbeit auf dem Crosstrainer fällt leichter je besser die Oberkörpermuskulatur ausgebildet ist. Höhere Pulsbereiche können dadurch erreicht werden.

Der Bewegungsablauf ist aufgrund der leicht erhöhten Schrittbreite nicht ganz physiologisch. Der innere Abstand der beiden Fußpedalen sollte möglichst gering sein. Sonst kann das Training auf Dauer zu Hüftschäden führen.