Onanie – Was ist das?

Onanie ist auch eine Art der Sexualpraktiken wie Autoerotik oder Masturbation. Es ist eine sexuelle Selbstbefriedigung, wobei bestimmte Stellen des Körpers wie die Geschlechtsorgane oder anderen erogenen Zonen mit eigenen Händen, Fingern oder Hilfsmitteln durch streicheln, Liebkosen oder Küssen stimuliert oder befriedigt werden.

Die beliebteste Hilfsmitteln sind Dildos, Vibratoren, Kunststoffpuppen, Seemannsbräute usw. Früher war es ein Tabuthema, heutzutage onanieren aber immer mehr Männer und Frauen. Bei den Männern fängt es meistens schon im Jugendalter an, bei der Frauen eher am Anfang des 20ten Lebensjahres.

Onanie ist kein Ersatz für Sex mit einem Partner, sondern eine tolle Ergänzung des Liebesspiels. Es wird auch von Menschen Praktiziert, die sexuell auch sehr zufrieden sind.

Vor ca. Hundert Jahren war Onanie nicht so selbstverständlich wie heutzutage. Selbstbefriedigung war damals als Schande angesehen und wurde besonders bei Kindern bestraft wie zum Beispiel mit Bandagieren der Geschlechtsteile oder Figging.

Heute sind aber Ärzte und Psychologen darüber einig, dass die Selbstbefriedigung keine Gehirnerweichung, Krebs; Lepra, Rückenmarkschund oder andere Krankheiten verursachen kann, sondern ganz im Gegenteil wohltuend sowohl auf die Seele als auch den Körper auswirken kann.

Es gibt verschiedene Techniken der Selbstbefriedigung, es ist alles erlaubt, was Spaß macht. Viele haben aber Angst davon, von irgendjemand dabei beobachtet oder „erwischt“ zu werden, deswegen versuchen sie alles möglichst schnell hinter sich zu bringen. So kann ein unangenehmer Druck entstehen und der Orgasmus verhindert werden. Also schaffen Sie eine ruhige und entspannte Atmosphäre.

Im antiken Griechenland war die Onanie bzw. Masturbation eine völlig normale sexuelle Stimulation. Der Dichter Diogenes vollzog die Onanie sogar öffentlich.