Symptome des Raynaud Syndroms

         

Symptome des Raynaud Syndroms Themen

  • Raynaud Syndrom
  • Auslöser
  • Symptome
  • Diagnose
  • Akuttherapie
  • Langzeittherapie Behandlung
  • Die Gefäßkrämpfe der kleinen Blutgefäße können Minuten bis Stunden dauern. Sie führen zu einer Minderdurchblutung der betroffenen Areale und damit zur Blässe. Bei zwei Dritteln der Betroffenen kommt es zusätzlich zu einem Tricolor-Phänomen. Die Finger werden erst kalt und weiß, dann blau und schließlich rot und warm. Die Blaufärbung rührt daher, dass der Blutfluss gedrosselt ist und dem Blut durch die lange Verweildauer im Gefäß in erhöhtem Maße Sauerstoff entzogen wird. Der Körper reguliert dagegen und sorgt für eine Mehrdurchblutung und Überwärmung. Die Finger erscheinen dadurch rötlich. Gerade diese Aufwärmphase ist häufig von unangenehmen Kribbeln und Schmerzen begleitet. Lang andauernde Taubheitsgefühle können folgen.

    In schweren Fällen kann es zu Folgeschäden (Verdickung der Gefäßinnenhaut und Aussackungen an den Kapillaren) an den Gefäßen kommen. Das Gewebe stirbt ab (Nekrose) oder es entwickeln sich Geschwüre und Gangräne (schwarzgefärbtes, abgestorbenes Gewebe) an den Finger und Zehen (typisch für den sekundären Raynaud).

    med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
    Aktualisierung 3.9.2007

    Informationen über Nekrosen
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