Freizeitsportliche Aktivitäten fallen unter den Begriff des Fitnesstrainings, die zur Erhaltung und Verbesserung der Gesudheit und körperlichen Leistungsfähigkeit beitragen. Das Fitnesstraining unterscheidet sich dabei vom Leistungssport bzw. dem ambitionierten Freizeitsport auf der einen Seite, bei dem das sportliche Ziel im Vordergrund steht, von Rehamaßnahmen und Krankengymnastik auf der anderen Seite, die gestörte Funktionen wieder herstellen sollen. Eine Menge Krankheiten können mit ausreichender Bewegung vermieden oder zumindest verzögert oder gemildert werden. Diese sind beispielsweise Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus, Gelenkerkrankungen, Rückenbeschwerden, hoher Blutdruck sowie Übergewicht.
Vor dem Beginn sollten vor allem untrainierte Personen sowie auch ältere Personen mit ihrem Hausarzt sprechen. Individuell kann Fitness alleine oder in Gruppen trainiert werden. Die Wahl des Sports sollte neben der Ausgangssituation auch das zu erreichende Ziel sein sowie auch der Spaßfaktor.
Die Verletzungsgefahr sollte ebenfalls ins Auge gefasst werden. Die Muskulatur und das Herzkreislaufsystem wird mit Hilfe von Aufwärmübungen auf die bevorstehende Belastung vorbereitet. Regelmäßiges langfristiges Training ist die beste Strategie. Einen Schwerpunkt des Fitnesstrainings sollte das Aerobe Ausdauertraining darstellen. Fitnesstraining wirkt sich positiv auf das Herzkreislaufsystem aus. Es verhindert zum Beispiel Diabetes oder wirkt sich günstig auf den Verlauf einer Diabetes aus. Zusammen mit einer richtigen Ernährung kann das Gewicht reduziert werden.
In Betracht kommen dafür alle Ausdauersportarten wie beispielsweise Radfahren, laufen, Schwimmen, Walking, Aerobic und noch einige andere. Je nach Sportart bietet sich dann die Möglichkeit der Dauermethode, dem Fahrtspiel sowie die intensive Intervallmethode an. Über die Woche sollten die Trainingseinheiten verteilt werden. Bei einer Belastung sollte die Herzfrequenz zwischen 60 und 75% der maximalen Herzfrequenz bleiben um im aeroben Bereich zu bleiben.