Was ist Sadomasochismus?

Sadomasochismus ist eine Art der Sexualpraktiken, wobei verschiedene sexuelle Neigungen und Vorlieben ausgeübt werden. Die wichtigste Regel ist die Freiwilligkeit und das gegenseitige Einverständnis aller Teilnehmer.

Beide Partner, die sonst in der Gleichheit leben, werden beim Ausüben der Sadomasochismus in ungleiche erotische Machtspiele begeben. Macht und Ohnmacht stehen hier einander gegenüber. Einer der Partner gibt seine Autonomie auf und lässt sich von dem dominanten Partner sexuell erniedrigen. Typisch sind die so genannte Rollen-, Fessel-, und Schlagspiele.

Die Sadomasochisten sind nicht gewalttätig oder psychisch auffällig. Die Rollen können jederzeit getauscht werden. Schmerz, Unterwerfung und Erniedrigung dient nur zur sexuellen Erregung und das Spiel kann jederzeit durch ein spezielles Codewort abgebrochen werden.