Vitamin K

Vitamin K gehört zu der Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Es kann als Phyllochinon (K1) oder als Menachinon (K2) vorkommen. Phyllochinon bilden hauptsächlich die Pflanzen und wird über die Nahrung aufgenommen. Menachinon wird in der Darmflora des Menschen von Bakterien gebildet. Besonders reich an Vitamin K sind grünes Gemüse, Getreide, Tomaten, Leber, Milch und Milchprodukte.

Vitamin K spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel. Vitamin K1 wird über die Fettresorption vom Körper aufgenommen, bis Vitamin K2 erreicht durch Diffusion das Darmgewebe. Sie werden über das Blut zu Leber, Niere und Knochenmark transportiert und bis zu Max. 14 Tagen gespeichert. Die Ausscheidung erfolgt dann über die Galle und Nieren.

Vitamin K ist für die Blutgerinnung zuständig, d. h. schützt bei inneren Blutungen und bei Verletzungen vor dem Verbluten.

Mangelsymptome werden meistens durch Einfluß von Medikamenten oder Krankheiten ausgelöst. Blutungen treten häufig auf und das Blut braucht mehr Zeit als sonst zu gerinnen. Nach operativen Eingriffen oder bei Verletzungen werden die Wunden langsamer geheilt.

Tagesbedarf liegt bei 0,001 mg/Kg Körpergewicht.