Schmerzhemm – Mechanismen

Je nach Art der TENS-Behandlung werden die verschiedenen Schmerzhemmmechanismen angesprochen:

 

Bei der Behandlung mit hoher Frequenz und niedriger Intensität erfolgt die Schmerzhemmung bereits im Bereich des Rückenmarks und die Schmerzimpulse werden gar nicht erst zum Gehirn weitergeleitet. Die betroffenen Körperteile schmerzen dadurch weniger, werden besser durchblutet und es kommt zu einer Muskelentspannung in diesem Bereich.

 

Bei einer Therapie mit niedriger Frequenz und hoher Intensität wird das körpereigene Schmerzkontrollsystem aktiviert. Körpereigene Botenstoffe, wie Serotonin oder Endorphine, werden ausgeschüttet. Sie wirken wie Schmerzmittel. Diese Wirkung der TENS betrifft den ganzen Körper und ist nicht auf das lokale Schmerzgebiet beschränkt. Weitere Effekte dieser Behandlung sind Stressabbau sowie körperliche und psychische Leistungssteigerung.

Informationen über die Transkutane Elektrische Nervenstimulation