Spinalanästhesie Voraussetzungen

Voraussetzung für Eingriffe in den Spinalraum ist, dass der Patient keine Probleme mit der Blutgerinnung hat. Blutgerinnungshemmende Medikamente (Marcumar, ASS und Cumarine) müssen vor einem solchen Eingriff abgesetzt werden.

Weitere Kontraindikationen für den Eingriff sind Infektionen im Bereich der Punktionsstelle, schwere angeborene Herzfehler und bestimmte Wirbelsäulenveränderungen.

Für viele Patienten ist die Spinalanästhesie insgesamt risikoärmer als eine Vollnarkose. Die Patienten sind bei Bewusstsein und atmen selbstständig. Will der Patient vom Operationsgeschehen so wenig wie möglich mitbekommen, so kann zusätzlich ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben werden oder in vielen Kliniken kann er Musik nach seiner eigenen Wahl hören.

Deformität der Wirbelsäule, Wirbelsäulenveränderung
Informationen über Blutgerinnung