Reiter Syndrom

In diesem Abschnitt wird auf arthritische Beschwerden eingegangen, bei denen die Patienten dazu disponiert sind (Träger des Gewebemerkmals HLA B27), nach einer Infektion mit bestimmten Erregern eine Arthritis zu entwickeln.

Kennzeichnend für diese infektreaktive Arthritis ist, dass sie zeitlich verzögert zur eigentlichen Infektion auftritt und die Erreger nicht aus der Gelenkflüssigkeit nachweisbar sind.

Exemplarisch wird hier auf das das so genannte Reiter-Syndrom eingegangen. Es ist gekennzeichnet durch das gemeinsame Auftreten von Gelenkentzündungen, Bindehautentzündungen des Auges (Konjunktivitis) und einer Harnröhrenentzündung (Urethritis) sowie Hautveränderungen.

med. Redaktion Dr. med. Werner Kellner
Aktualisierung 11.07.2007

Das Reiter-Syndrom – Deutsche Gesellschaft für Autoimmun-Erkrankungen e.V. (DGfAE)
Informationen über die Bindehautentzündung (Konjunktivitis)