Bei diesem Thema muss analysiert werden, ob sich die Schmerzen bei körperlicher Aktivität verschlimmern. Dies kann beispielsweise beim Treppensteigen, Koffertragen, schnellem Laufen oder Bücken sein. Lageveränderungen und aktivitätsabhängige Mechanismen deuten beispielsweise auf einen postpunktionellen Kopfschmerz (bsp. nach einer Lumbalpunktion -> Gewinnung von Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit) oder eine Hirndruckerhöhung hin. Im Gesichtsbereich tritt eine Schmerzverstärkung beispielsweise bei einer Nasennebenhöhlenentzündung auf.
Andererseits ist bei diesem Punkt auch wichtig, ob der Schmerz sich durch körperliche Aktivität auch positiv beeinflussen lässt. So ist es charakteristisch für den Clusterkopfschmerz, dass die Patienten auf- und abgehen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Schmerz vom Spannungstyp verbessert sich bei einem Spaziergang an der frischen Luft.
In diesem Zusammenhang können auch weitere Lebensumstände erfasst werden, bei denen sich die Beschwerden verbessern oder verschlechtern (bsp. Reiseaktivitäten, Urlaub, Besuch bestimmter Personen).
– Sport und Kopfschmerzen
– Training gegen Kopfschmerzen mit Nordic Walking
– Mit Yoga gegen Kopfschmerzen