Impotenz Hormone

Testosteron ist wohl eines der bekanntesten Hormone. Das gesamte Leistungsvermögen des Mannes wird beeinflusst. (Libido, Potenz, Muskeln, Fettmassen, Aktivität Aggressivität). Alkohol, Nikotin und der Stress sind die Gegenspieler des Testosterons. Eine einfache Art, den Testosteronspiegel zu erhöhen, ist der Bewegungsabhängige Abbau des Fettgewebes. Durch Abbau von ca. 5 kg Fett erhöht sich der Testosteronwert automatisch um bis zu 35%. Der Sport muss aber als Ausdauersport betrieben werden, da es sonst wieder zu einem Aball auf die Ausgangswerte kommt. Allgemeine Faktoren wie Stress, Alkohol und Nikotin vermindern das Testosteron zum Teil deutlich.

Testosteron sorgt für

  • Potenz und Libido (sexuelle Lust)
  • Leistungssteigerung und Aggressivität
  • Muskelaufbau
  • Fettabbau erhöht das Testosteron
  • Nikotin, Alkohol und Stress hemmen das Testosteron

Es ist somit eigentlich selbsterklärend warum das Hormon Testosteron für die Potenz wichtig ist. Durch Umstellung der Lebensweise ist eine deutliche Beeinflussung möglich.

DHEA – das Energiehormon Dihydroepiandrosteron ( DHEA ) – das männliche Leistungshormon! Eine der wichtigsten Funktionen besteht darin, die Cortisolproduktion zu bremsen. Cortisol kann den Zucker- und Insulinspiegel sehr stark anheben und hat einen abbauenden Effekt auf Knochen, Muskeln und Haut. Wenn also genug DHEA produziert wird, wird wiederum Cortisol gebremst und damit der Knochen und Muskelabbau gebremst. DHEA ist auch verantwortlich für die Verbesserung von Gedächtnisleistung, Fettabbau, Herzkreislauf, Infektabwehr – also einfach das Powerhormon des Körpers.

DHEA

  • senkt Stresshormone
  • sorgt für Energie
  • verbessert Gedächtnisleistungen
  • senkt das Arterioskleroserisiko
  • unterstützt das Immunsystem

Melatonin – das Anti-Aging-Hormon ist mit Sicherheit eines der bekanntesten Hormone, dass in den letzten Jahren durch die Presse auch sehr aufgeputscht wurde. Es regelt die biologische Uhr des Menschen und ist eines der stärksten Antioxidantien. Melatonin senkt auch das „schlechte“ LDL Cholesterin und stärkt das Immunsystem. Störungen dieses Hormons führen zur Verstellung der inneren Uhr und damit zu Stress, Schlafstörungen usw. Man sollte aber nicht aus einer Modeerscheinung heraus einfach Melatonin einnehmen, sondern nur nach Rücksprache mit einem Arzt.

Melatonin

  • Gegenmittel gegen Risikofaktoren
  • regelt die biologische Uhr
  • schlaffördernd
  • verlangsamt den Alterungsprozess
  • vermindert das Krebswachstum

HGH – Das Superhormon des neuen Jahrhunderts HGH ist ein sogenanntes Wachstumshormon.Es wurde in Studien eine fettreduzierenden und muskelaufbauende Wirkung nachgewiesen.Bei zunehmenden Alter fällt der HGH Spiegel kontinuierlich ab. Eine körpereigeneProduktion kann durch die Einnahme von Arginin und Lysin erhöht werden(z.B in Hülsenfrüchten).

HGH

  • senkt Arterioskleroserisiko
  • Muskelaufbauend und Fettabbauend
  • Verbesserung der Gedächtnisleistung
  • Hautstraffend
  • Knochenabbau hemmend
  • Immunsystem stärkend

Östrogen ist ein typisches weibliches Hormon und sehr wichtig für die männliche Potenz. Es wird im Hoden und in der Nebennierenrinde gebildet und besonders auch im Fettgewebe. Das bedeutet natürlich je mehr Gewicht desto mehr Östrogen. Es schützt vor Osteoporose und senkt das Herzinfarktrisiko. Auch dieses Hormon sollte in ausgeglichener Stoffwechsellage vorhanden sein. Grundsätzlich sollte natürlich nur ein absoluter Mangel ausgeglichen werden. Dabei sollte Östrogen immer im Verhältnis zum DHEA und Testosteron vorhanden sein.

Östrogen

  • fördert Fruchtbarkeit und Potenz
  • senkt das Herzinfarktrisiko
  • schützt vor Knochenabbau und Hirnleistungsschwäche
  • sorgt für innere Ausgeglichenheit
  • lindert die männlichen Wechseljahre

Jetzt kommt noch erschwerend hinzu, dass sich der Hormonhaushalt mit dem Älterwerden ständig ändert. Kleinste Störungen können zu erektiler Dysfunktion führen. Man kann den Hormonstatus im Blut messen und eventuell fehlende Hormone ersetzten durch Tabletten o.ä. Die Indikation und Dosisfindung sollte nur einem in diesem Gebiet versierten Arzt anvertraut werden.