Rudergerät – Fitness und Sport

Die Übungen mit dem Rudergerät stärken die Schultermuskulatur, die Oberarmmuskulatur sowie auch die Rückenmuskulatur. Je nach Einstellung, Hersteller und Modell liegt die Zugkraft zwischen 40 bis 200 Kilogramm. Einige Rudergeräte haben zwei nach hinten gebogene Metallstangen. So ist eine bequeme und ergonomische Haltung möglich. Die Stangen werden beim Rudern elliptisch vor- und zurückbewegt. Per Seilzug funktionieren andere Rudergeräte. Zwei Seile werden dabei nach hinten gezogen und im Anschluss nach vorne gedrückt. Für das Training im Bereich der Kraft und Ausdauer ist das Rudergerät ei optimales Trainingsgerät.

Überwiegend werden damit die Arm- , Bein- und Schultermuskulatur trainiert. Diese Muskelgruppen werden durch die spezifische Ruderbewegung besonders beansprucht. Schon nach kurzer Zeit ist beim richtigen Training ein Muskelzuwachs zu erkennen. Für das Konditionstraining ist das Rudergerät ebenfalls bestens geeignet. Ohne Einschränkungen ist ein Rudergerät zur Stärkung der Rückenmuskulatur zu empfehlen. Gestärkt wird durch dieses Gerät die gesamte Stützmuskulatur der Wirbelsäule. Bei schon bestehenden Einschränkungen sollte die Nutzung eines Rudergerätes mit dem Arzt oder Physiotherapeuten besprochen werden.

Das Rudertraining muss zum Beispiel bei einem bestehenden Bandscheibenvorfall in den Therapieplan passen. Sollte das Leiden beispielsweise die Folge von einer dauerhaften Fehlbelastung sein muss der verkürzte Muskel sowie auch der dazugehörige Gegenmuskel wieder in das richtige Verhältnis gebracht werden. Ein Beckenschiefstand ist nur so zu therapieren.

Nachteilig kann sich ein einseitiges Training auf die Gesundung auswirken. Bei Zweifeln ist ein Crosstrainer eventuell besser geeignet. Bei diesem werden alle wichtigen Muskelgruppen auf eine sehr gleichmäßige Art und Weise trainiert.