Osteoporose – Fitness und Sport

Sie ist eine Knochenerkrankung, welche wenn häufig im Alter auftritt. Der Knochen wird dabei anfälliger für Brüche. Eine weitere Bezeichnung für diese Krankheit ist der Knochenschwund. Eine geringe Knochenmasse sowie ein übermäßiger Knochensubstanzabbau und Knochenstrukturabbau sind deren Kennzeichen. Das ganze Skelett kann von dieser Frakturanfälligkeit betroffen sein. In Zusammenhang mit einem Calciummangel oder anderen Krankheiten kann sie aber auch schon in jüngeren Jahren auftreten.

Knochenbüche sind häufige Folgen dieser Krankheit. Zur Ermittlung ob eine Osteoperose vorliegt wird eine Knochendichtemessung vorgenommen. Diese ermittelt den T-Wert. Dieser ermöglicht einen Vergleich des gemessenen Knochendichtewertes mit der Population junger erwachsener Frauen sowie einer Aussage zum Bruchrisiko und liefert einen statistischen Wert. Es stehen für diese Messung verschiedene Techniken zur Verfügung.

Die Dual-röntgen-Absortiometrie ist die weit verbreitetste. Die Definition der WHO basiert auch auf dieser Technik. Der T-Wert wird mit diesem Verfahren ermittelt. Die quantitative Computertomographie ist ein weiteres Verfahren, welches eingesetzt wird. Diese ermittelt die Knochendichte mit Hilfe des Ultraschalls. Dies ist der quantitative Ultraschall. Dieser ist höchst umstritten und aussagekräftig nur in ganz wenigen Fällen. Für DXA und QCT ist die Aussagekraft gut. Die Messung der Knochendichte ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sie muss selber bezahlt werden sofern kein Knochenbruch ohne einen Unfall vorliegt und so der Verdacht auf eine eventuelle Osteoporose gegeben ist. Zunächst verläuft die Krankheit unmerklich. Im Falle von Knochenbrüchen, besonders bei alten Menschen mit einer hohen Krankheitsbelastung bedeutet diese Krankheit. Unterschieden wird in die primäre und die sekundäre Osteoporose.

Die primäre ist dabei die häufigere vorkommende Form. Die Postministerium Osteoporose und die Altersosteoporose zählen zu dieser Form. In Form von Stoffwechselerkrankungen oder hormonellen Störungen tritt die sekundäre Osteoporose auf.