Beweglichkeitstest – Fitness und Sport

Die Fähigkeit ein oder mehrere Gelenke mit einem möglichst großen Bewegungsausschlag auszuführen, wird als Beweglichkeit bezeichnet. Mit Hilfe von Beweglichkeits-Checks, ist es möglich die Beweglichkeit zu testen und Muskelgruppen zu überprüfen, welche zu Verspannungen und Verkürzungen neigen zu überprüfen.

Ohne ein Training können Personen mit einem angeborenen lockeren Bindegewebe sehr beweglich sein. Eine weitere Erhöhung der Beweglichkeit durch Dehnen würde in diesem Falle zu einer Überbeweglichkeit führen. Dies kann unter Umständen auf Kosten der stabilen Führung der Gelenke gehen. Sollte eine Hypermodalität bzw. Gelenkinstabilität im Wirbelsäulenbereich vorliegen ist in diesem Bereich ein Beweglichkeitstraining nicht sinnvoll. Stabilisierende und kräftigende Übungen sind in diesem Falle nicht notwendig. Im Einzelnen besteht der Test aus den Hinweisen der Auswertung, der Rumpfbeugung, der Rumpfrotation, der Hüftbeugemuskulatur sowie der Brustmuskulatur.

Über eine Längenmessung oder Abschätzung des Gelenkwinkels erfolgt die Beurteilung der Beweglichkeit in vorgegebenen Positionen. Beim Rumpf beugen sollte die Ausgangsposition im nicht aufgewärmten Zustand erfolgen. Ganz egal ob es sich um einen Beweglichkeitstest für das reine fit halten oder einen Marathonlauf handelt. Es ist nicht verkehrt diesen durchführen zu lassen. Für das Berufsleben sind Koordination und Beweglichkeit auch wichtig. Besonders in Berufen bei denen es ansonsten gefährlich werden kann, wie Dachdecker oder andere handwerkliche Berufe, bei denen in großen Höhen gearbeitet wird.

Beides kann bei einem Mangel zu Unfällen und Stürzen führen und Verletzungen nach sich ziehen. Beim Beweglichkeitstest wird auch der Gleichgewichtssinn mit Hilfe von einfachen Übungen geprüft. Beweglichkeitstests werden für viele Bereiche des Körpers durchgeführt. Auch in Fitnessstudios sollte er für die Ausarbeitung eines individuellen Trainingsprogramms angewandt werden.