Beincurler – Fitness und Sport

Der Beincurler dient zur Unterstützung des Bauchtrainings. Wenn die Knie bei den Übungen zu weit hochgezogen werden, kann es zu Problemen im Rückenbereich kommen. Die Unterschenkel müssen nicht bis zu den Oberschenkeln gezogen werden. Des Weiteren sollte auch nicht aus der Überstreckung heraus gearbeitet werden.

Es besteht sogar die Möglichkeit je nach Winkel, die angewinkelten Beine insgesamt anzuheben. Als Alternative bietet sich der Seitheber an. Mit Hilfe des Beincurlers wird beim Bauchtraining die hintere Oberschenkelmuskulatur trainiert sowie der Po. Da die Muskeln sich erst an die Übungen gewöhnen müssen, empfiehlt sich ein Anfangstraining zunächst mit 15-20 Wiederholungen und einem relativ niedrigen Gewicht. Bei steigendem Gewicht können die Wiederholungen dann langsam abgebaut werden. Zunächst 20, dann 18, dann 15 und so weiter. Haben sich die Muskeln an das Training gewöhnt kann mit 20 Wiederholungen und einen leichten Gewicht zum Aufwärmen begonnen werden.

Dann geht es weiter mit 12-10-8-8 mit einem steigenden Gewicht. Der letzte Satz sollte bis an die Grenzen gehen. Klappen auch die letzten acht ohne große Anstrengung kann wieder mehr Gewicht aufgelegt werden. Für einen ganz harten Einsatz kann nach dem letzten Achtersatz das Gewicht wieder auf den Zwölfersatz herabgesetzt werden und dann nochmal so viele Übungen gemacht werden bis zur völligen Erschlappung. Um Abwechslung in die Übung zu bringen können auch die Zehen angezogen werden oder jedes Bein einzeln trainiert werden. Des Weiteren können auch die gegenüberliegende Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden. Der Vorteil liegt in der besseren Muskelerholung. Der Beincurler im Vierfüsslerstand ist eine Übung gezielt für den Po.